Flachdach-Wärmedämmung

OPTIMALE WÄRMEDÄMMUNG

Eine leistungsfähige Flachdach-Wärmedämmung lohnt sich.

Wer ganzjährig ein angenehmes Wohlfühlklima in den eigenen vier Wänden haben möchte, sollte sich für eine gute Flachdach-Wärmedämmung entscheiden. Eine gute Wärmedämmung verringert nicht nur den Heizenergieverbrauch und schont somit den Geldbeutel, sondern sie entlastet auch die Umwelt.

Mindestanforderungen für den Wärmeschutz hat der Gesetzgeber in dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) für den Neubau und die Sanierung formuliert. Entscheidend ist dabei der Wärmedurchgangskoeffizienten oder U-Wert eines Bauteils. Je niedriger der Wert, desto besser ist das Bauteil gedämmt. So wird aktuell bei der Flachdachsanierung eines Wohngebäudes ein U-Wert von ≤ 0,20 W/(m²K) gefordert.

Wärmedämmung bei der Sanierung eines Flachdachs.

Um so wirtschaftlich wie möglich zu sanieren, achten wir auf den Substanzerhalt von vorhandenen Schichten. Eine Dachbegehung und Prüfung der örtlichen Gegebenheiten (insbesondere Dampfsperre und Wärmedämmung) umfasst auch Probe­öffnungen. Nur so können wir zuverlässig ermitteln, welche Aufbauschichten erhalten bleiben. Erst dann erstellen wir ein zukunftssicheres Sanierungskonzept unter Berücksichtigung der weiterhin verwendbaren Lagen. Im Zuge dieser Planung werden eine Tauwasser- sowie eine U-Wert-Berechnung  durchgeführt und die notwendigen Ergänzungen für den Dachaufbau – wie z. B. eine zusätzliche Wärmedämmung zur Erfüllung des GEG – ermittelt.

Ein Beispiel für eine Tauwasserberechnung

Flachdach-Wärmedämmung
beim Neubau.

Für den Neubau erfolgt die Festlegung der U-Werte für die einzelnen Bauteile (z. B. Dächer, Wände, Böden) i. d. R. nach dem Energiebilanzverfahren durch einen Fachingenieur. Die so ermittelten Werte werden dem ausschreibenden Architekten zur Verfügung gestellt. Um im Sinne der Bauherren sicherzustellen, dass es nicht zu einer über- oder unterdimensionierten Flachdach-Wärmedämmung kommt, führen wir baustellenbegleitend U-Wert-Berechnungen durch, um auf mögliche Abweichungen frühzeitig hinweisen zu können.

Beispielberechnung für den U-Wert des Flachdachs
Beispielberechnung für den U-Wert des Flachdachs

Mit FEKUPLAST auch bei Gefälledämmungen auf der sicheren Seite.

Bei Gefälledämmungen wird häufig noch die arithmetisch „gemittelte Dämmstoffdicke“  zur Bestimmung des U-Wertes herangezogen. Allerdings führt dies zu fehlerhaften Ergebnissen und es kann je nach Gefällegeometrie zu Unterschreitungen des geforderten U-Wertes kommen. Darum führen wir bei Gefälledächern bis 5 % Neigung generell eine U-Wert-Berechnung nach DIN EN ISO 6946 durch. Wir setzen hierzu eine eigene Software ein und sind damit in der Lage, bei Gefälledächern durch die Kombination von Dämmstoffen mit unter­schied­lichen Wärmeleitfähigkeitsstufen den U-Wert für das gesamte Gefälledach in wirtschaftlichster Form zu optimieren.

Beispielberechnung für den U-Wert eines Flachdachs mit maximal 5 % Neigung
Beispielberechnung für den U-Wert eines Flachdachs mit maximal 5 % Neigung